Главная » Nacht über der Prärie читать онлайн | страница 129

Читать книгу Nacht über der Prärie онлайн

129 страница из 203

»Ja.«

»Nett, dass du kommst und uns begrüßt. Dein Mann hätte ruhig auch kommen können.«

Queenie wurde es heiß von den Schläfen bis zu den Zehenspitzen. »Er musste schon früh weg.«

»Ja, wir haben ihn wegreiten sehen.«

So, dachte Queenie, von hier aus werden wir also immer beobachtet.

»Schade«, sprach Mary weiter, »aber Vater und Mutter sind heute nicht hier. – Komm zu mir herein.«

Queenie folgte der Einladung. Das Haus war größer und neuer als das der Kings. Es hatte eine Küche, zwei Zimmer und eine Diele. Queenie nahm mit Mary in der Diele Platz.

»Habt ihr schon etwas von Harold gehört?« erkundigte sich Queenie.

»Nein, gar nichts.«

»Wo kann er denn nur sein! Nach dem, was die Kassiererin vom Supermarkt gesagt hat, ist er ja wohl zuletzt in Richtung New City gefahren. Da wurde ja auch am Straßenrand das Kettchen gefunden, das er immer trug und das er dann wohl weggeworfen hat.«

»Dein Kettchen, ja.« Mary verzog den Mund etwas. »Weiß der Himmel, wie das weitergegangen ist, aber jetzt im Sommer, wo soviel zu tun ist, fehlt er uns sehr, obwohl er ein ausgesprochener Faulpelz ist und die Arbeit immer auf mich abgeschoben hat. Aber etwas war doch immer noch an ihm hängengeblieben, und das soll ich jetzt auch noch alles machen.«

Правообладателям