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»Nehmt euch jemanden zur Hilfe. Ihr habt das Geld.«

»Die Leute taugen alle nichts, sagt mein Vater. Am liebsten würde er die Arbeit überhaupt allein machen, hundert Stück Vieh, die Pferde und die Schweine selbst versorgen und dazu noch ackern. Wir haben nur den kleinen Jungen da, den Sohn von meiner Schwester. Aber Land dazupachten und immer wieder Land dazupachten, davor scheut sich der Vater gar nicht, als ob es damit getan wäre.«

Queenie war froh, dass ohne ihr Zutun das Thema angeschnitten wurde, das ihr am Herzen lag.

»Das unsre von da oben habt ihr nun auch dazugenommen.«

»Weißt du es schon, ja? Das war die größte Dummheit, die mein Vater machen konnte. Unser anderes Land hängt zusammen. Aber das eure liegt abseits, da drüben. Soll ich dort vielleicht auch noch auf das Vieh aufpassen?«

»Uns werden die paar Acres sehr fehlen.«

»Warum? Joe züchtet doch kein Vieh, der treibt sich herum, und du gehst auf die Kunstschule. Ihr könnt das Land noch weniger brauchen als wir.«

Hier diesem Ranchermädchen gegenüber fiel es Queenie schwerer, ihren Mann in Schutz zu nehmen, als vor dem Richter, denn sie rechnete noch weniger damit, dass man ihr glaubte. »Joe interessiert sich für Pferde.«

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