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»Kind, das kostet viel Geld. Er will immer obenhinaus … alles oder nichts. Aber er rennt sich den Kopf noch einmal ganz und gar ein.«

»Ja, Geld … ich verdiene schon etwas. Er ist ein guter Reiter.«

»Von Pferden versteht er etwas, das ist wahr. Obwohl er ein Sitzenbleiber gewesen ist! Auch ein Rindvieh hat Respekt, wenn es ihn sieht, weil es immer denkt: Der Bursche da, der wird mich an den Hörnern packen.«

Queenie musste lächeln. Sie wunderte sich, dass die als schweigsam bekannte Mary soviel plauderte. Vielleicht war ein Zweck dahinter verborgen.

»Stonehorn hätte uns ja hier oft helfen können«, redete Mary weiter, »aber es hat ihm nie zugesagt, unter Harold den Cowboy zu spielen. Und jetzt ist der Vater ganz besessen und meint, dass es dein Mann gewesen sei, der Harold umgebracht hat.«

»Das hat er nicht getan.«

»Ich glaube es auch nicht. Weiß der Teufel, wo sich Harold, der Nichtsnutz, herumtreibt. Er soll uns nur nicht am Ende eine ins Haus bringen, die keine Arbeit anrührt.«

Queenie nahm sich ein Herz. »Wenn Joe nur selbst züchten könnte. Ich glaube, für Pferde besitzt er eine glückliche Hand. Wenn wir unser Land wiederhätten!«

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