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»Ich habe keine Lebensversicherung«, schrie Klaus, »bitte fahr sachter.«
»Du weißt doch, wie ich Auto fahre, du Schattenparker«, konterte Belu, »vor allen Dingen, wenn ich mit meinem Privat-Pkw unterwegs bin.«
»Du weißt, dass das nicht …«
»Papperlapapp. Möchtest du mit der gesamten Polizeimontur eine Todesnachricht überbringen? Du bist doch ein Kerl. Seit wann haben Männer Angst beim Autofahren?«
»Wenn jemand so einen Bleifuß hat wie du, werte Chefin, dann bekommt selbst der hartgesottenste Rennfahrer ein flaues Gefühl in der Magengegend. Wo fährst du denn jetzt wieder hin? Links, liiiiinks geht’s nach Ziegelstein, also wirklich: Als der liebe Gott den Orientierungssinn vergab, hast du dich verlaufen.«
Belu schnaubte, bremste scharf, zog das Lenkrad des Smarts nach links. Ein Hupkonzert war die Folge.
»Augen auf im Straßenverkehr«, brüllte Belu. Klaus setzte sich auf seine Hände, um nur ja nicht in Versuchung zu geraten, in das Lenkrad zu greifen. Es ging eine ganze Weile nur geradeaus. Nach etwa zehn Minuten Fahrt schrie Belu so laut, dass Klaus zusammenzuckte: »Ha! Da ist es. Numero 17.«