Главная » Schicksalspartitur читать онлайн | страница 7

Читать книгу Schicksalspartitur онлайн

7 страница из 28

Hastig wischte er mit dem Ärmel die Glasscherben vom Beifahrersitz, auf dem auch ein Handy lag, kniete sich auf das Polster und erfühlte den Puls des verunfallten Mannes an dessen Handgelenk. Nichts … Der Fahrer war tot!

»Scheiße, verdammte. Scheiße!«, entfuhr es ihm, während sich seine Augen in Panik weiteten. Der Schock saß tief. Verzweifelt raufte er sich die Haare. Tausend Gedanken schossen ihm gleichzeitig durch den Kopf. Matthias kroch aus dem Wagen, weil ihm zum Kotzen übel wurde. Er sah an sich herunter und bemerkte an seiner Hose Blutflecken, selbst seine Hände waren voller Blut. Ein kurzer Blick zurück in den Wagen, dann übergab er sich am Straßenrand. Er kniete im Dreck und ihm lief der Angstschweiß über den Rücken, der allerdings nicht nur dem toten Fahrer im Auto geschuldet war, sondern auch der Tatsache, dass er keine Ahnung hatte, was er nun tun sollte. Er nestelte nach seinem Handy, fand es aber nicht in seinen Taschen. Wahrscheinlich lag es in seinem Wagen. Aber wen sollte er überhaupt anrufen? Die Ambulanz brauchte hier niemand, und die Bullen würden ihn nur …

Правообладателям