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„Vor allem brauchen wir endlich die Bewilligung, dass wir das Land überhaupt haben können!“

Ab in die Wildnis


Unser Zeltlager aus dem Winter dient uns während des Bauens als Unterkunft

Ab in die Wildnis

Atlin, Mitte Juni 2005.

„Das hat eine Heizung?“, fragte ich noch einmal nach.

Der hagere Rentner, dessen Jetboot wir probefuhren, nickte und zeigte auf die Lüftungen in der Armatur. Seine faltige Hand hob und senkte sich mit den leichten Wellen, über die das Boot hinwegflog. Kleine Flecken Sonnenlicht funkelte durch die Scheiben hinein und irrlichterten durch den Innenraum. „Hier. Man kann sie so einstellen, dass es die Scheibe anbläst oder auch nach hinten geht.“

„Damit ist für Nicole alles entschieden“, sagte Chris trocken.

„Heizung! Das ist doch genial – da müssten wir im Boot nie mehr mitten im Sommer Klamotten wie bei minus 30 Grad tragen!“

„Na komm, fahr mal.“ Chris trat breitbeinig vom Steuerrad weg, um die Balance zu halten. Die noch mit Schnee bedeckten Berge am Ufer wippten auf und nieder. „Das hier ist der Gashebel – wenn du den nach vorne drückst, gibst du mehr Gas. Und das Boot ist sehr wendig; die Dinger sind extra dafür gebaut, schwierige Flüsse zu befahren. Durch den Düsenantrieb hat es kaum Tiefgang.“

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