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„Und Till?“, wollte Jasmin fragen, „der ist doch Katjas Freund?“, aber sie schwieg, um die Stimmung nicht noch mehr aufzuheizen. Uschi ging bald hinüber in ihre eigene Wohnung, ihre Freude über das viele Geld hatte einen gehörigen Dämpfer bekommen. Jasmin hatte ihr den ganzen Spaß verdorben.

Die Wohnungstür klappte, Katja war nach Hause gekommen. Sie lief ihr durch den Flur entgegen. „Schätzchen, schön dat du doo bis. Wull vie ins jlick Möbelkatalore dürchkieken? Et is doch noch Jeld üwerich.“ Katja schaute sie mit einem seltsamen Blick an. „Möbelkataloge? Wieso Möbelkataloge?“, fragte sie. „Et is doch noch Jeld üwerich“, wiederholte Uschi, „ik dachte, vie künnt ins noo neuen Wohnzimmermöbeln …“

„Wohnzimmermöbel!“, höhnte Katja, ohne sie aussprechen zu lassen, „hast du denn keine anderen Sorgen? Wohnzimmermöbel!“ Damit klappte die nächste Tür und Katja war in ihrem Zimmer verschwunden. Uschi starrte ihr mit offenem Mund nach. Was war denn mit dem Kind los? So war Katja ja noch nie mit ihr umgesprungen. Ihr erster Impuls war, ihr nachzugehen, dann aber blieb sie stehen. Lieber nicht, dachte sie, sonst flippt sie mir ja noch ganz aus. Aber was hat sie nur?

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