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Einfach stell ich mir das Leben mit ihm nicht vor. Wenn Sie mich fragen, mit dem wollte ich keinen einzigen Abend verbringen. War ein mürrischer Kerl. Hatte an dem Balkon immer was auszusetzen. Eigentlich an allem.

Sie haben mit Ihrem Vater zusammengelebt, Frau Hermann. Wie war das für Sie?

In der Kaiserstraße hat ein Frühstückscafé, das „Brunch-Haus“ neu aufgemacht, und manchmal hatte ich richtig Lust da auf eine Tasse Kaffee hinzugehen. Ja, das kam vor. Einmal habe ich ihn dazu überreden können, mit mir mitzugehen. Nachher habe ich gedacht: er ist nur mitgekommen, um mir das Café mies zu machen. Die Bedienung hat etwas länger gebraucht, bis die uns bedient hat, und da wollte er unbedingt nach Hause, weil er das nicht aushalten wollte, dass die Frau erst bei den anderen Gästen abkassiert hat. Der Kaffee wäre sowieso billiger zu Hause. Er hat das so laut gesagt, dass man das an allen Tischen hören konnte. Die Bedienung hat sich geschämt, und ich habe weggeguckt. Wissen Sie, wir wohnen ja nur zehn Minuten entfernt, aber manchmal muss man einfach mal raus und was anderes sehen.

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