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Wir machen auf der Terrasse Mittagspause, die durch starken Wind etwas getrübt wird. Für den Wind kann das Personal nichts, für den miserablen Service ist es allerdings voll verantwortlich.

Nach etlichen Auf- und Abstiegen auf waldreichen Wegen gehen wir schließlich zwischen ehemaligen Weinbergen einen steilen Fußpfad hinunter nach Oberwinter. Dort stellt sich heraus, dass es hier im Ort kein freies Hotelzimmer gibt. Man empfiehlt mir ein Hotel zwei Kilometer weiter in Richtung Remagen. Ich verabschiede mich von meinen zwei Begleitern und gehe allein weiter zum Hotel in Unkelbach. Unterwegs komme ich an einem knallroten Haus mit B&B, ungarischem (!) Essen und Live-Musik vorbei. Das wäre eigentlich die richtige Absteige für mich als Vorbereitung auf Ungarn gewesen! Aber das gewählte Hotel ist auch nicht schlecht: Es wurde nämlich vollkommen renoviert, und ich bin der erste Gast in einem völlig neuen Zimmer.

Der Ausblick auf Unkel in der Abendsonne ist schließlich der ideale Abschluss eines Tages, an dem ich zwanzig Kilometer gegangen bin mit insgesamt achthundert Höhenmetern Anstieg.

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