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Harka richtete seine Aufmerksamkeit von neuem auf den Lichtfleck, den der Mondschimmer auf den Waldboden warf: Er erschrak. Die kämpfenden Luchse hatten im Stürzen die Fußspur vollständig verdorben. Der Knabe würde sie seinem Vater nicht zeigen können.

Da es keinen Sinn mehr hatte, auf die Stelle zu starren, dachte Harka nur noch an den Vater und dessen unbekanntes Vorhaben. Die verabredete Stunde war da. Bald musste der Häuptling Mattotaupa kommen.

Harka horchte. Er hatte ein feines Gehör, dennoch gelang es dem Vater, ihn zu überraschen. Der Lichtfleck war plötzlich von der großen, nur vage wahrnehmbaren Gestalt des Häuptlings verdeckt. Der Knabe erhob sich, und der Vater legte ihm die Hand auf die Schulter. Einen Augenblick standen beide schweigend beieinander. Harka wartete, ob ihm der Vater etwas sagen werde. Als das nicht geschah, sagte er selbst sehr leise: »Hier war die frische Spur eines Fußes. Zwei Luchse haben sie verdorben. Es war nicht die Spur eines Indianers.«

Es dauerte lange, bis der Häuptling antwortete. »Wir werden aufmerksam sein. Komm.«

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