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Sehr rasch hatte auch Harka den Platz erreicht, an dem der Vater gebückt stand. Die beiden Indianer befanden sich am Eingang einer Höhle. Das Loch im Fels wirkte noch schwärzer als die Nacht. Der Häuptling ging ein paar Schritte weit in die Höhle hinein, mit dem Fuß immer vorsichtig tastend, denn der Höhlenboden war abschüssig. Harka folgte ihm in der gleichen Weise. Als der Vater sich setzte, setzte er sich auch. Die Höhlenwände waren feucht, die Luft beklemmend. Ganz von fern, aus der Tiefe des Berges, drang ein sanfter, fast singender Ton an das Ohr. Der Junge lauschte darauf, während er unwillkürlich recht nahe zum Vater rückte. Die mögliche Gefahr vonseiten eines Menschen war im Augenblick gebannt, da sich die beiden Indianer jetzt selbst im Höhlendunkel befanden und nicht mehr im Mondlicht ein gutes Ziel für einen versteckten Feind darstellten. Sie mussten nur wachsam sein, dann konnten sie nicht leicht überrascht werden. Harka vertraute der Kampferfahrung des Vaters vollständig.

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