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Er machte sich bergan auf den Weg, und sein Sohn Harka folgte ihm, vorsichtig, gewandt, mit sicherem und kräftigem, ausgreifendem Schritt wie der Vater.

Der Hang wurde steil, und die Füße fanden nur noch Felsen, um die sich Baumwurzeln klammerten, und Moos. Es war hier mühsam zu gehen, aber es war nicht schwer, sich ohne Geräusch zu bewegen. Vom Himmel schauten Sterne durch das Geäst; der Mond war gewandert. Harka folgte dem Vater ohne Verzug, aber sein Herz klopfte jetzt, und der Schweiß brach ihm aus. Immer schneller kletterte der Häuptling, als fürchte er, etwas zu versäumen.

Endlich hielt er an, ohne dass der Junge erkennen konnte, welchen Grund es dazu gebe. Die beiden Indianer hatten eine Felswand umgangen, die etwa fünfzehn Meter hoch über die Baumwipfel herausragte. Sie befanden sich jetzt oberhalb dieser Steilwand, und der Knabe folgte dem Beispiel des Vaters, der sich hinlegte und, den Kopf vorsichtig über den Rand des Felshanges schiebend, hinunterlugte. Ein Wind hatte sich leise erhoben; die Wipfel am tiefer liegenden Hang neigten und hoben sich wie die Wellen eines dunklen Meeres.

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