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Häuptling Mattotaupa richtete sich in kniende Stellung auf, löste das Lasso, das er bei sich trug, und legte es um einen stark verwurzelten Baum oberhalb des Felshanges. Die hängenden Lassoenden fest packend, stieg er dann vorsichtig den Fels hinunter; er hielt sich immer so, dass er von einem etwa hinter dem Felsbuckel befindlichen Menschen nicht angeschossen werden konnte, ohne dass dieser sich selbst dem Auge des Indianers preisgab. Der Häuptling war mit den ledernen indianischen Gamaschenhosen und dem breiten Schurzgürtel bekleidet; an den Füßen trug er die weichen Mokassins aus Wildleder. Das Haar war in Zöpfe geflochten, die über die Schulter fielen. Eine Lederschnur um den Nacken hielt die Lederscheide, in der das Messer steckte. Andere Waffen trug »Vier Bären« nicht bei sich, nicht einmal den Tomahawk.

Der Häuptling umkletterte den Felsbuckel, hierzu reichte die halbe Lassolänge aus. Dann verschwand er für die Augen des Knaben hinter dem Felsvorsprung. Zwei Minuten lang blieb Harka allein, ohne etwas von dem Vater zu hören oder zu sehen. Schließlich kam die Hand des Häuptlings hinter dem Vorsprung hervor, und ein leichter Wink bedeutete dem Jungen, dass er dem Vater folgen solle.

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