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»Ach, junger Mann«, sagte Zeitlitz so langsam, als wäge er jedes Wort vorm Aussprechen, »Sie müssen sich schon entscheiden, ob Sie eine Tragödie oder eine Komödie verfassen wollen! Und seien wir ehrlich, niemand tötet nur wegen eines sportlichen Wettstreits.«

Es gab im Grunde kein Motiv, aufgrund dessen ein zivilisierter Mensch töten würde. »Nichtsdestotrotz ist der besagte Fußballer tot«, sagte Kutscher jedoch.

»Ein Fußballer!« Zeitlitz lachte, als ob er gerade beobachtet hätte, dass jemand im Gastraum auf einer Bananenschale ausgerutscht wäre. »Das ist dann doch ein wenig abseitig. Sie dürfen nicht aus dem Blick verlieren, dass wir für ein erwachsenes Publikum spielen!« Der Dramaturg hob die Kaffeetasse an, trank aber nicht, sondern redete weiter. »Lassen Sie Ihre Figur doch Pferdejockey sein oder meinethalben auch Turner, und dichten Sie ihm eine hübsche Liebesgeschichte an! Dann reicht sicher auch eine nicht unerhebliche Verletzung, damit Sie sich den Kuss zum Abschied nicht verbauen. Das wäre doch ein feines Lustspiel. Haben Sie einfach Fantasie!«

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