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»Pepe« Helmers hingegen merkte, dass er hier vorgeführt werden sollte. Das ging ja nun gar nicht. So ein Anwaltsfuzzi und seine Autorität untergraben? Na warte, Kerlchen, dachte er und überlegte krampfhaft, wie er als Sieger aus dem sich anbahnenden Disput hervorgehen könnte? Schließlich war auch Hanne, sein Jagdherr, dem er schöne Stunden im Revier und auch das eine oder andere Stück Wild für seine eigene Küche verdankte, vor Ort. Da konnte er sich natürlich auch vor diesem nicht ins Bockshorn jagen lassen.

»Sie übersehen, dass ich hier sozusagen in amtlicher Eigenschaft tätig werde, nämlich als Polizeibeamter zur Gefahrenabwehr«, pumpte er sich auf, »und als solcher bin ich befugt, auch ohne Ihre Erlaubnis nach dem Hund zu suchen, wo auch immer ich es für nötig halte, also auch in Ihrem Revier.« Gerd Michaelis grinste jetzt und der Spott stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er sich aus seinem Wagen schob. »Eine schöne Rede, Herr Polizeioberkommissar, aber da gibt es noch Klärungsbedarf. Sie sagten, wir kommen mit. Meinen Sie damit sich in Ihrer Eigenschaft als 1. Polizeibeamter und Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft und 2. als amtlich bestellter Jagdaufseher des Herrn Deepenow? Sehen Sie sich insoweit auf einer Stufe mit weiland Kaiser Wilhelm, der von sich auch als wir sprach, da er als deutscher Kaiser und König von Preußen es wohl als zu poplig ansah, sich schlicht als ich zu bezeichnen?«

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