Главная » Auf Wölfe schießt man nicht. Ein Jagdkrimi aus Schleswig-Holstein читать онлайн | страница 9

Читать книгу Auf Wölfe schießt man nicht. Ein Jagdkrimi aus Schleswig-Holstein онлайн

9 страница из 69

»Scheiße, ein wildernder Hund, das hat uns gerade noch gefehlt«, lautete der nicht ganz feine aber verständliche erste Kommentar des Ex-Anwaltes.« Dann stutzte er, schaute nochmals genau hin und wurde kurz abgelenkt, als sich die Stubentür öffnete und Hilde, die Angst hatte, etwas zu verpassen, das Zimmer betrat. Interessiert schaute sie ihren Mann, mit dem sie fast vierzig Jahre verehelicht war, an. Bevor sie fragen konnte, winkte er ab und unterbrach auch etwas grob den gerade zu einer Erklärung ansetzenden Jockel. »Sag nichts. Ich glaube, ich weiß, was du sagen willst. Kein Wort, zu niemand. Wir treffen uns um neun Uhr bei dir. Ansitz fällt flach. Bis nachher und kein Wort zu irgendwem, auch nicht zu deiner Zimmerlinde!« Mit diesen Worten beendete er das Gespräch.

»Ja, nun sag schon, was ist denn so wichtig, dass Jockel mitten in der Nacht anruft?« Etwas unwirsch starrte Gerd seine Frau an. Er überlegte kurz, kam aber zu dem Schluss, dass sie ohnehin keine Ruhe geben würde. »Ein wildernder Hund im Revier. Darum ist das Wild entweder verschwunden, hat sich also anderswo eingestellt oder aber ist sehr heimlich geworden. Ich bespreche das morgen mit Jockel.

Правообладателям