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»Siehst du, es geht doch!« Mama ließ sich mit mir hinter den anderen zurückfallen. Mit ihrem Punschbecher prostete sie mir zu. »Dann kann ich ja jetzt auch beruhigt bis Silvester bleiben!« Das Muster fiel in sich zusammen. Einzelteile prasselten auf mich ein, lauter Einzelteile!

»Das geht nicht!«, stöhnte ich. »Das geht nicht.« Und: »Ich muss hier runter!« Aber Mama hielt mich am Handgelenk fest.

»Jetzt bleib mal hier, Fräulein! Du kannst nicht immer vor allem weglaufen. Immer nur ich, ich, ich! Hast du vielleicht mal an mich gedacht? Da wartet doch nichts auf mich, daheim!« Ich riss mich los.

»Tavi ist nie über Weihnachten geblieben!«

»Du und dein Tavi! Vati ist tot! Und jetzt hocke ich da auf dem Land, weil du ja in der teuren Stadt wohnen musstest mit deinen Therapeuten!«

Plötzlich sah ich nur noch Mamas Gesicht, Wasser darin, das floss auf ihre Wangen und auf mich ein, floss das. Ich würde darin ertrinken.

»Aber weißt du was? Ich kann das alles allein nicht länger bezahlen. Wir müssen sowieso bald wieder zusammenwohnen!«

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