Читать книгу Fallsucht. Der andere Berlinkrimi онлайн
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Jakob ging sich die Hände waschen.
»Das heißt, Du weißt von Deinem Abklapper gar nichts? Dann wäre der Film für Dich ja auch spannend. Da ist nämlich alles drauf. Wie Du hingefallen bist, rumgezuckt hast und auch der komische Sabber vor Deinem Mund.«
»Das ist nicht Dein Ernst.«
»Doch sicher, seit dem Schrei bist Du die Hauptperson. Was ist denn los, Kommissar, Du bist ja ganz blaß um die Nase.«
»Du hast das alles gefilmt?«
»Na klar, so was hat man nicht alle Tage. Jetzt sag’ nicht, daß Dich das stört. Um Erlaubnis fragen konnte ich Dich ja schlecht, so wie Du geruppelt hast. Kommissar, was ist los? Nun sag’ doch was. Habe ich was falschgemacht? Hilfst Du mir jetzt nicht mehr? Oh, Scheiße, es tut mir echt leid.« Wladimir schlug mit der flachen Hand auf den Rand des Waschbeckens.
»Laß das, gibt fiese blaue Flecken.«
»Wenn wir das Handy wiederhaben, löschen wir das Stück mit Dir, ich versprech’s.«
»Aber erst mal müssen wir es finden.«
»Du machst das schon, Kommissar, Du bist der beste.«
»Wenn ich mich nicht gerade lang mache und rumzappele.«