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»Prinz, Kriminalhauptkommissar Prinz«, antwortete Hartmann in einem Ton, der keinen Zweifel daran ließ, was er von dem Kripobeamten hielt.

Auf Glanders Gesicht breitete sich ein wölfisches Grinsen aus. Ex-Kollege Prinz war mit Abstand der ungeeignetste Beamte, dem man die Leitung dieser Ermittlungen hätte übertragen können. Eigentlich sollte man dem überhaupt keine Ermittlungen übertragen, der wäre nicht in der Lage, den Weg seiner eigenen Füße aus den Socken heraus zu ermitteln, das war allgemein bekannt. Glander und er waren in den letzten Jahren regelmäßig aneinandergeraten, und in der Regel hatte Prinz dabei den Kürzeren gezogen. Ausnahmslos jeder, der mit Prinz zu tun bekam, stellte sich früher oder später zwei Fragen: Wie war dieser Mann an seinen Job gekommen – und wie schaffte er es, ihn zu behalten? Thomas Hartmanns Eindruck trog also kein bisschen. Bei Mord und anderen Tötungsdelikten war unmittelbares Handeln notwendig. Fanden sich innerhalb der ersten 48 Stunden nach solch einer Tat keine Hinweise oder Spuren, wurde die Arbeit der Mordkommissionen des Berliner LKA 1 zäh.

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