Читать книгу Mörderisches Bamberg. Ein Franken-Krimi онлайн
61 страница из 106
„Franziska, dein Bericht und deine Fotos waren top. Gute Ausgabe gestern. Bleib da dran an dem Fall, aber bitte sei so lieb und kümmere dich heute vorrangig um den toten Bischof.“ Bitte, er hatte erstmals das Wort bitte verwendet. „Der Mord ist ja ein echter Hammer. Und schon wieder ganz in deiner Nähe! Hast du ein Alibi? Hä, hä … Aber Spaß beiseite. Franziska, versuch herauszufinden, was der hier in Bamberg gemacht hat. Sprich mit der Polizei, sprich mit dem Erzbistum, sprich mit dem Papst, wenn es sein muss, sprich mit Gott und dem Teufel, recherchier dich so tief in sein Leben rein, dass du hinten wieder rauskommst. Irgendwo muss es ja wohl einen Ansatzpunkt für seinen gewaltsamen Tod geben.“ Hühnertod stand auf und lief gestikulierend hinter seinem Schreibtisch auf und ab. „Wofür war er innerhalb des Vatikans zuständig? Wer vom Erzbistum hat ihn hier betreut? Ist er jemandem auf die Füße getreten? Und so weiter und so fort. Wozu erzähl ich dir das? Du bist ja selbst ein alter Hase und weißt, worauf es ankommt.“