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Sie wusste, dass in der Universitätsstraße 22, wo das Institut für Rechtsmedizin zu finden war, nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung standen, also fuhr sie gleich auf den Großparkplatz hinter dem Erlanger Bahnhof und machte sich zu Fuß auf den Weg. Von irgendwo her läuteten Glocken zur Mittagsstunde, als sie vor dem Sekretariat von Professor Franziskus Stich stand. Ein kurzes, kräftiges Durchatmen, dann klopfte sie zweimal deutlich und laut an die Tür und drückte sofort die Klinke. Eine attraktive Frau Mitte 30 mit schwarzem Pagenschnitt und mächtiger Oberweite sah Franziska fragend an.

„Guten Tag, mein Name ist Franziska Berger, ich komme aus Bamberg …“ – weiter kam sie nicht.

„Ich weiß, ich weiß“, unterbrach sie der Pagenschnitt und wackelte mit der Oberweite. „Sie sind ja pünktlich wie die Maurer. Ich habe Sie schon erwartet. Die Autopsien der beiden Bamberger Mordopfer, richtig? Den Bericht den Bischof betreffend habe ich gerade erst fertiggestellt. Der Chef hat ihn aber auch schon unterschrieben.“

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