Читать книгу Mörderisches Bamberg. Ein Franken-Krimi онлайн
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„Tina Meisel, Kripo Bamberg.“
„Franziska hier, hallo Tina. Sag mal, meldest du dich immer mit deiner vollen Berufsbezeichnung, auch auf deinem privaten Handy?“
Franziska hörte Tina lachen. „Wenn ich im Dienst bin, ist für mich kein Telefonanruf privat, auch nicht am persönlichen Handy. Was gibt’s denn?“
„Tina, können wir uns kurzfristig treffen? Es ist sehr wichtig.“
„Sorry, Franziska, ich bin gerade dienstlich nach Erlangen unterwegs. Ich hätte nicht einmal ans Handy gehen können, wenn ich nicht wegen eines Unfalls bei Möhrendorf im Stau stehen würde.“
„Bist du auf dem Weg in die Universitätsstraße 22?“
„Woher weißt du das?“
„Tina, ich halte die beiden Berichte, die du abholen willst, schon in meinen Händen. Kennst du das Café Mengin am Schlossplatz? Ich warte da auf dich. Und dann erzähle ich dir eine Geschichte, die du kaum glauben wirst.“
Zusammenarbeit
Dienstag, 29. August
30 Minuten hatte Franziska Zeit, sich einen Cappuccino und einen Toast Hawaii zu bestellen, die beiden Berichte aus den unverschlossenen Kuverts zu nehmen und Seite für Seite abzufotografieren, bevor Tina völlig aufgelöst und überhastet ins Café gestürzt kam und sich schnaubend neben ihr niederließ.