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Sieber erhob sich zackig von seinem Stuhl. „Ich danke auch. Und wann immer Sie weiteren Gesprächsbedarf haben, melden Sie sich einfach bei meiner Sekretärin. Ich bin gerne bereit, bei Johannas mysteriösem Tod Aufklärung zu leisten, wenn es mir möglich ist.“ Er reichte Hagenkötter seine Hand zum Abschied und drehte Tina dabei geradezu demonstrativ den Rücken zu.

„Ach, Herr Dr. Sieber, fast hätte ich es vergessen“, Hagenkötter stieß sich mit dem Handballen seiner Linken an die Stirn, so als wolle er sein Gehirn für seine Vergesslichkeit verantwortlich machen. „Sagen Sie, wie war Johanna an ihrer Schule untergebracht? Hatte sie ein eigenes Zimmer oder teilte sie sich eines mit einer anderen Mitschülerin?“

„Aufgrund ihrer Krankheit haben wir Johanna ein eigenes Zimmer zugewiesen. Inklusive Notrufknopf.“

„Das müssen wir uns mal ansehen. Am besten gleich. Ein Team unserer Spurensicherung wird Sie zurück zur Schule begleiten.“

Der entsetzte Blick Siebers war Gold wert. Und Hagenkötter war noch nicht fertig mit ihm: „Entschuldigung, aber irgendwie habe ich heute meinen vergesslichen Tag. Hatten oder haben Sie Kenntnis davon, dass an Ihrer Schule Rauschgift konsumiert wird?“

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