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Rund eine Minute redete Nino Bellini auf Giuseppe Bertone ein, der zwischendurch häufig und heftig mit dem Kopf nickte und immer wieder „Già, già…“ murmelte.

„Er sagt, dass er uns kann zeigen, wo er seine Exzellenz hingefahren hat und wo. Und dass meistens ein Mann in einem schwarzen Mercedes sich um seinen Bischof gekümmert hat.“

„Kennt er den Mann? Hat er einen Namen?“

„Hat er nicht, es war aber ein Kirchenmann aus Bamberg. Bertone kennt die Nummer von dem schwarzen Mercedes und den Name von dem Fahrer und er sagt, dass Bischof Eposito ganz komisch und … come si dice – durcheinander, verstört war, seit er … aus einem schönen Haus gekommen ist … früh am Morgen vom 20. August.“

„Welches schöne Haus?“

„Weiß er nicht, hat keinen Name. Sieht aus wie eine Villa … mit großem Kreis und großem Kreuz in Gold.“

„Eine Villa mit einem großen Kreis und einem Kreuz in Gold? Eine Kirche vielleicht?“

„Keine Ahnung. Er meint, er kann uns das zeigen, uns hinführen.“

„Aha. Ja, das müssen wir noch sehen. Vielleicht klappt’s ja auch mit der Erinnerung, wenn wir ihm einen Stadtplan zeigen. Als Chauffeur muss er doch mit einem Navi in Bamberg unterwegs gewesen sein. Da erkennt er vielleicht den Straßennamen wieder. Bellini, frag ihn doch mal, wie der Bischof als Mensch und Vorgesetzter war.“

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