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Es dauerte etwas, bis dieser aus seiner Lethargie erwachte, sich räusperte und „Allgemeiner, routinemäßiger Informationsaustausch“ ausspuckte. Dann verzog er sich wieder in seinen Kokon und wartete ab, was als nächstes geschah.

Tina warf einen schnellen Seitenblick auf ihren Chef. Da hatte es der Herr aus dem Generalvikariat mit nur drei Worten geschafft, Hagenkötters Blutdruck zu versauen. Sie lehnte sich vorsichtshalber ein wenig zurück.

„Wie darf ich das verstehen? Allgemeiner, routinemäßiger Informationsaustausch?“ Tinas Chef begann, innerlich zu kochen. „Können Sie das bitte etwas präzisieren? Wer tauscht sich da mit wem über welche Themen aus? Helfen Sie mir doch auf die Sprünge!“

„Oh nein, so geht das nicht!“ Der Anwalt aus der Rechtsabteilung war wach geworden und plusterte sich auf wie ein Pfau. „Es widerspricht dem kanonischen Recht der katholischen Kirche, erzbischöfliche Interna zu nichtkirchlichen Zwecken an weltliche Dritte weiterzugeben.“ Dann schwieg er wieder, blieb aber kampfbereit und sah Hagenkötter herausfordernd an.

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