Читать книгу Mörderisches Bamberg. Ein Franken-Krimi онлайн
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„Sind wir da vielleicht etwas falsch verstanden worden?“, fuhr der Hauptkommissar fort.
„Keineswegs“, antwortete der Geistliche aus dem Generalvikariat, „wir stehen Ihnen für alle Fragen zur Verfügung. Ob wir diese allerdings auch beantworten können, werden wir ja gleich sehen. Frau Haberkamm leistet uns Gesellschaft, weil sie sich als erfahrene, langjährige Mitarbeiterin mit den Gepflogenheiten des Erzbistums bestens auskennt.“
„Na schön. Beginnen wir doch mit einer ganz einfachen Frage“, schlug Hagenkötter vor. „Erzählen Sie uns doch, warum Eposito nach Bamberg kam und was er hier gemacht hat. Dazu muss es ja wohl einen Anlass gegeben haben. Oder liege ich da falsch?“ Er zog die Augenbrauen in die Höhe und sah reihum in die Gesichter seiner Gesprächspartner auf der anderen Seite des Tischs.
Frau Haberkamm betrachtete mit Interesse ihre blau lackierten Fingernägel.
Der erzbischöfliche Rechtsverdreher checkte auf seinem Mobiltelefon sein E-Mail-Postfach und der Pressesprecher sah seinen Kollegen aus dem Generalvikariat fragend an.