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»Du bist unglaublich!« Philip nahm sie in die Arme und küsste sie.

Isabella machte sich von ihm los. »Hilf mir lieber, sie in den Sessel zu setzen, damit wir ihren Arm leichter abbinden können …«

»Okay, okay«, unterbrach Philip sie und fasste Brigit unter den Achseln.

»Verdammt, ist die schwer!«

Brigits rechte Hand traf seine Wange. Erschrocken ließ er sie wieder zu Boden gleiten.

»Mach schon, Philip! Ich will nicht, dass sie so lange leiden muss. Schließlich ist sie meine beste Freundin«, feuerte Isabella ihn an.

Er schaute ziemlich unsicher drein und rieb sich seine gerötete Wange.

Isabella blieb nichts anderes übrig, als selbst mitanzufassen. Zu zweit schafften sie es schließlich, die halbtote Brigit in den Vintage-Stuhl zu verfrachten.

»Übrigens werden wir beide demnächst richtig Kohle machen. Ich habe heute wertvolle Gaben von einem der Heiligen Drei Könige bekommen.« Sie deutete auf die Säckchen am Boden.

Philip war es nicht vergönnt, sich lange an dem Anblick all dieser Schätze zu erfreuen. Isabella reichte ihm sogleich ein Päckchen Heroin und warf einen Blick auf Brigit, die leise vor sich hin röchelte. Das enge schwarze Kleid war hochgerutscht, entblößte ihre dicken Schenkel. Ihre Arme hingen schlapp an den Sessellehnen herab.

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