Читать книгу Tatzeit Weihnachten. 13 schaurig-schöne Kriminalgeschichten zum Fest онлайн
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Isabella und Philip starrten sie sprachlos an.
Isabella erholte sich als Erste von dem Schrecken. »Komm, beruhige dich. Das Zeug ist nur für mich bestimmt. Eigenbedarf, verstehst du?«
»Nein, ich verstehe nicht!«, schrie Brigit und griff nach ihrem Handy.
Die zweite Sektflasche, die Brigit mitgebracht hatte, stand ungeöffnet auf dem Couchtisch.
Lächelnd löste sich Isabella aus Philips Umarmung, griff nach der Flasche und schlug sie ihrer Freundin über den Schädel.
Entsetzt schaute Philip abwechselnd Isabella und Brigit an, der das prickelnde Gesöff übers Gesicht lief, als sie wie in Zeitlupe zu Boden sank.
Sektflaschen sind weniger effektvoll als Espressomaschinen, dachte Isabella beim Anblick ihrer stöhnenden Freundin, die jetzt zappelnd auf ihrem abgetretenen Parkettboden lag.
»Magst du einen Joint«, fragte sie Philip.
Langsam wich das Entsetzen aus seinen Augen. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen.
»Gerne«, sagte er. »Aber sollten wir nicht die Rettung rufen? Sie muss ins Krankenhaus.«