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„Sie erwähnten, dass Dieter Knober dahinter stecken könnte. Wie ist denn Ihr Verhältnis zu ihm?”

„Bis vor zwei Jahren gab es keine Berührungspunkte.”

„Und dann? Was war dann?”

„Seitdem hat er mich mehrmals angerufen, um sich mit mir zu verabreden. Er wollte mir ein Angebot machen. Für die Druckerei.”

„Und haben Sie sich …?”

Er unterbrach mich schroff: „… mit ihm getroffen? Wo denken Sie hin? Ich will mit dem nichts zu tun haben! Das habe ich ihm zig Mal gesagt.”

„Gibt es Zeugen für die Telefonate?”

Er überlegte kurz. „Nein, ich glaube nicht. Nein!”

„Hat er Sie auf Ihre Misere angesprochen? Konnte man aus seinen Worten erkennen, dass er Sie in die Enge treiben will?”

„Sie meinen im Sinne von: sturmreif schießen?”

„Ja, das trifft´s.”

„Direkt nicht, aber er wusste immer ganz schnell, wenn wieder etwas vorgefallen war. Als hätte er einen Zuträger im Betrieb oder beim Finanzamt, bei der Gewerbeaufsicht. Der hat offenbar überall seine Netzwerkkumpel.”

„Wie wäre es”, fiel mir plötzlich ein, „wenn Sie auf das nächste Angebot eingehen und wir ihm dabei eine Falle stellen? So, dass er sich verrät.”

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