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»Nein, wir sind gleich da«, antwortete der Mann und lenkte den Wagen um eine Ecke. Ein wenig wunderte sich Andreas schon, dass die Gegend, durch die sie gerade fuhren, noch immer vom Sechs-Tage-Krieg gezeichnet war, obwohl der schon fast zwanzig Jahre zurücklag. Sie fuhren an Ruinen vorbei, deren Umrisse bizarr in den Nachthimmel ragten. Dazwischen standen verlassene Häuser ohne Scheiben, deren Fenster wie schwarze, leblose Augen die Fassaden durchbrachen. Nur eine einzige Laterne beleuchtete die trostlose Straße, in die sie gerade einbogen. Beklommen sah Andreas sich um. Hier stimmte etwas nicht! Doch bevor er den Mund aufmachen konnte, um den Fahrer erneut zu fragen, hielt der Wagen mit einem Ruck an. Blitzschnell drehte der Chauffeur sich um und richtete eine Pistole auf ihn. Verblüfft starrte Andreas in den offenen Lauf der Schusswaffe. Noch bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, traf ihn der tödliche Schuss mitten in die Stirn.

Der Taxifahrer stieg aus und öffnete die Tür zum Fond. Er riss die Tasche an sich, die neben seinem Fahrgast auf dem Rücksitz lag, zog die Papiere heraus und blätterte sie durch. Er hatte, was er wollte. Nein, noch nicht ganz, noch fehlte etwas!

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