Читать книгу Blutiges Erbe in Dresden онлайн
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Ihr fiel ein, dass sie Dess noch danach fragen musste, für wann er die Obduktion der Leiche von Guido Brunner angesetzt hatte. Gerade hatte sie ihr Handy gezückt, als Hellwig Dreiblum wieder ins Büro kam und die Akte auf den Schreibtisch legte.
»Setzen Sie sich, Hellwig. Sie können mir helfen.« Sie wies mit der Hand auf den freien Platz vor sich. Unsicher blickte ihr Assistent auf Gerd Wechters ehemaligen Schreibtischstuhl, setzte sich dann aber doch. Sie warf ihm die Hälfte der im Canadian handschriftlich angefertigten und von den Zeugen unterschriebenen Vernehmungsprotokolle über den Tisch.
»Lesen Sie die Aussagen durch und achten Sie darauf, ob jemand zu Protokoll gegeben hat, dass er den Täter etwas hat rufen hören, bevor er geschossen hat.«
Maria ging ihren Stapel ebenfalls durch. Nach der Durchsicht der achten Aussage war sie noch nicht fündig geworden.
»Sind Sie auf etwas gestoßen, Hellwig?«
Ihr Assistent sah kurz hoch und schüttelte den Kopf.
»Weitermachen«, forderte sie ihn auf und tat das Gleiche.