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Nur das Rascheln der Blätter unterbrach von Zeit zu Zeit die Stille.

»Hier!«, rief ihr Assistent plötzlich, »hier steht was. Ein Herr Stemmer hat ausgesagt, dass der Täter etwas gerufen hat, bevor die Schüsse knallten. Er konnte sich aber nicht mehr erinnern, was es gewesen war, weil die Ereignisse sich dann überschlagen haben.«

»Lesen Sie noch die restlichen Aussagen durch. Anschließend laden Sie diesen Herrn Stemmer vor. Vielleicht können wir seiner Erinnerung auf die Sprünge helfen.«

Es dauerte eine weitere Dreiviertelstunde, bis sie alle Dokumente geprüft hatten. Es blieb bei diesem einen Zeugen, niemand sonst hatte etwas gehört.

Hellwig Dreiblum stand auf, um den Notar anzurufen. Sobald er ihr Büro verlassen hatte, griff Maria nach ihrem Handy und rief Desmond Petermann an, der sich nach wenigen Freizeichen meldete.

»Schaffst du es nicht bis zehn?«, fragte er ohne Umschweife.

»Doch, natürlich. Ich wollte nur fragen, ob du nicht gleich im Anschluss Guido Brunner obduzieren kannst.«

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