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»Rauch nicht so viel, Björn«, rief er ihm zu.
Der junge Feuerwehrmann starrte ihn mit seinen müden Augen an, als sei er ganz woanders. Er benötigte einen Augenblick, bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte.
»Alles in Ordnung, Chef.«
»Dann ist ja gut. Aber sieh mal zu, dass du langsam ins Bett kommst.«
Als Kröger seinen Nissan aufschloss, sah er, dass Morgenrot den Himmel färbte.
»Du bist ja ein richtiger Held«, sagte Jelena im Auto zu ihm. Zärtlich streichelte sie ihm über die verschmierte Hose. Die Lust keimte wieder in ihm auf. Aber gleichzeitig musste er gähnen.
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Er war fix und fertig. Funken tanzten vor seinen Augen. Dabei war das Feuer längst gelöscht. Es räucherte zwar noch, und unter dem Schutt und der Asche glomm die Glut bei jedem Windstoß wieder auf. Aber die Gefahr war gebannt. Alles unter Kontrolle. Und er, Björn Bergmann, hatte einen wichtigen Beitrag bei den Löscharbeiten geleistet. O ja, er hatte verdammt noch mal allen Grund, stolz zu sein. Selbstzufrieden spuckte der Junge mit dem Baseballkäppi in Richtung Brandstelle. Gestandene Feuerwehrmänner hatten ihm anerkennend auf die Schulter geklopft, ein Bier in die Hand gedrückt oder eine Zigarette angeboten. Auch Cord Kröger hatte gesehen, wie er gekämpft hatte, auch Cord. Dass der sich als Retter im Rinderstall vor seiner wasserstoffblonden Tussi beweisen musste, verstand Björn. Er gönnte es seinem Chef.