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»Guten Morgen«, flüsterte Jelena ihm zärtlich zu.
»Morgn.«
Schläfrig und mutlos klang dieser Morgengruß, den er eher verlegen als leidenschaftlich mit einem Kuss untermauerte.
»Cord, das Ei wird kalt«, tönte erneut die Frauenstimme hinter der Tür, diesmal schon sehr ungeduldig, fast beleidigt. Als die Antwort immer noch ausblieb, setzte die Frau besorgt nach: »Cord, Cor-hord. Dir is ja wohl nichts zugestoßen letzte Nacht?«
|39|»Jetzt hör doch mal endlich auf mit dem Geschrei, ist ja schrecklich«, erwiderte der Angerufene. »Ich komm schon, verdammt noch mal.«
Damit schlug er die Federdecke zurück und stieg gähnend aus dem Bett. Jelena blickte zur Seite, während er stöhnend damit begann, die auf dem Boden liegenden Socken und die Unterhose vom Vortag anzuziehen. Hastig angelte er sich Hemd und Hose aus dem Kleiderschrank.
»Bis gleich.«
Damit war er auch schon aus dem Raum geschlurft.
Als seine Mutter ihn mit ihrer Sicht des nächtlichen Brandes bestürmen wollte, unterbrach er sie und bat sie kleinlaut, noch ein Frühstücksgedeck dazuzustellen. »Ich hab da vom Tanzen ’ne Frau mitgebracht. Ich wollte sie eigentlich noch nach Hause fahren, aber bei dem Feuer und dem ganzen Terz heute Nacht sind wir drüber weggekommen.«