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Weniger toll fand er es, dass sein Vater angerückt war. Wie der ihn angeglotzt hatte, die ganze Zeit. Kein Wort hatte er zu ihm gesagt, aber die Blicke hatten Bände gesprochen. Grimmig, vorwurfsvoll, geradezu hasserfüllt hatte der ihn in seiner Feuerwehrkluft beäugt. Dabei war er damals seinem Vater zuliebe überhaupt erst in die Jugendfeuerwehr eingetreten und in den ersten Jahren immer auch sehr stolz gewesen, wenn er nach den Wettkämpfen mit Siegerurkunden nach Hause gekommen war. Doch damit war es vorbei, lange schon. Wahrscheinlich, dachte Björn, kann es der alte Saufkopf einfach nicht ertragen, dass ihn sein eigener Sohn übertrumpft. Möglicherweise aber spukt dem auch noch was anderes im Kopf herum.
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Es klopfte. »Kaffee ist fertig, Cord«, rief eine Frauenstimme hinter der Schlafzimmertür. »Cord, Cor-hord. Warum antwortest du denn nicht? Das geht auf Mittag zu, du willst ja wohl nicht den ganzen Tag im Bett liegen.«
Er öffnete das linke Auge, gähnte, streckte sich und hoffte inständig, dass seine Mutter endlich Ruhe geben würde. Er fühlte sich bleischwer. Draußen rumorten die Vögel. Sonnenstrahlen stahlen sich durchs Fenster und schlugen durch das abgedunkelte Schlafzimmer eine Lichtschneise, in der Staubpartikel tanzten. Er versuchte, sich an seinen Traum zu erinnern. Doch das Nachtgespinst zerstob wie ein Regenbogen. Erst jetzt entdeckte er die Frau, die neben ihm im Bett lag. Jelena starrte ihn mit großen Augen an. Er hätte sich am liebsten wieder umgedreht und weitergeschlafen, um den Peinlichkeiten zu entfliehen, die dieser fortgeschrittene Morgen wahrscheinlich noch bereithielt. Aber was half das? »Scheiße« war das erste Wort, das ihm wie ein Stoßseufzer entfuhr.