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„Haddern derwischd, den Endfiehrer?“, rief Herr Haberstroh hinter der Theke dazwischen, der eine weitere Kundin bediente.

Frau Hammer winkte seufzend ab. „Viel schlimmer.“ Dann senkte sie die Stimme. „N-S-U“, stieß sie zwischen den Schneidezähnen hervor und wartete auf eine Reaktion.

Das Ehepaar Haberstroh und die anderen Kundinnen sahen sich mit großen Augen verständnislos an.

„Nazis“, schob Frau Hammer informativ nach, um gleich darauf zischend den Namen Zschäpe fallen zu lassen.

Herrn Haberstrohs Miene hellte sich auf. „Die wu die Diergn umbrachd ham?“

Frau Hammer schnaufte erleichtert auf. „Genau die.“

„Schdeggn die aa in dem Fall drinna?“, hakte Frau Haberstroh nach.

„Dees Gschwerdl!“, trug Ottilie Siebenstampfer ihren Beitrag dazu bei. „Iech sooch scho immer, verboodn gherns, die Nazi. Eigschberrd!“

„Unterstützer!“, warf Frau Hammer der hungrigen Meute einen weiteren Brocken hin.

Die Meute rätselte erneut.

„Die haben vor, mit dem erbeuteten Lösegeld Waffen anzuschaffen und die Zschäpe zu befreien“, löste Frau Hammer das Rätsel auf.

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