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„Doldi“, ging ihn Bertl Holzmichl an, „des waß ich a. Ich man, wennst bsuffen bist, dann läfst du a durch den dunkln Wald? Do siehgst doch nix.“

„Deswegn hab ich ja a mei Taschnlampn dabei, und bis ich daham bin, bin ich a widder nüchtern.“

„Mir kenna essn“, verkündete Hanni der Hammer, „hockt eich hie. Bertl, hulst du noch den Bodaggnsalat ausm Kühlschrank in der Gartnlaube? Ich geh schnell ins Haus und hol den grüna Salat.“

Es wurde ein geselliger, feucht-fröhlicher Abend. Um zweiundzwanzig Uhr dreißig waren der erste Kasten Bier und die erste Flasche Williams leer. Die drei schimpften über die Genossenschaft Aischgründer Spiegelkarpfen, und dass sie nicht nachgeben, geschweige denn dieser Raubritter-Organisation beitreten wollten. Sie würden es dieser Genossenschaft schon zeigen. Von wegen artgerechte Fischhaltung. Von wegen Besatzdichte. Und den Kormoran, schworen sie sich, den würden sie abknallen, egal wo und wann sie auf so einen Fischräuber stoßen würden. Zwischenzeitlich war die Sonne über den Waldgipfeln hinter dem Fritzenweiher verschwunden. Eine Säule Schnaken tanzte im letzten Dämmerlicht über dem Brünnleinsgraben, und drüben, auf der anderen Seite Röttenbachs, schlich sich die Nacht langsam von den Hügeln in das Dorf hinunter, geisterte durch die menschenleeren Straßen, kroch über die Hauptstraße und hielt auch in der Jahnstraße Einhalt. Die Wärme des Tages war mit der untergegangenen Sonne weitergezogen und die Luft kühlte deutlich ab. „Gemmer in die Gartnlaubn nei“, schlug Johann Hammer vor, „es wird kühl da außn. Ich hol uns nu an Kastn Bier und a Flaschn Schlehengeist. Des is was Feins.“

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