Главная » Karpfenkrieg. Auge um Auge, Zahn um Zahn читать онлайн | страница 29

Читать книгу Karpfenkrieg. Auge um Auge, Zahn um Zahn онлайн

29 страница из 69

„Mei Fra, seit wann redsnt du darüber mit meiner Fra?“, brauste Knöllchen-Horst auf. „Ich habs eich scho a poar mal gsacht: Ich verkaf nix. Basta. Und wenn ihr meine Weiher wollt, dann red gefälligst mit mir da drüber und net mit meiner Fra. Verstanden?“

„Is ja scho gut, Horst. Etz reg dich halt net su auf. Habs ja bloß gut gmant.“

Nebenan, unten im Brünnleinsgraben, quakten die Frösche, und auf dem kleinen Weiher, drüben in den Feuchtwiesen, zogen zwei Kanadagänse ihre Bahnen. „Sche habt ihrs da“, kommentierte der Bertl, „bloß die Hauptstraß is a weng zu nah dran.“

„Da hast recht“, bestätigte der Hausherr und goss erneut etwas Bier auf den Grill. „Die Lkw machen an gscheitn Lärm, aber mier ham uns scho dran gwöhnt. Horst, wo hastn dei Auto parkt?“

„Auto? Des steht dahamm in der Garage.“

„Sach bloß, du bist zu Fuß kumma?“

„No frali, des sen ja bloß knapp drei Kilometer durchn Wald. A Spaziergang sozusagn.“

„Und hamwärts?“, wollte der Bertl wissen.

„Hamwärts sens a bloß drei Kilometer”, antwortete Horst Jäschke feixend. Er hatte sich zwischenzeitlich wieder beruhigt.

Правообладателям