Читать книгу Karpfenkrieg. Auge um Auge, Zahn um Zahn онлайн
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„Geh mer zum Essn naus“, schlug Knöllchen-Horst vor, „Bertl, bringst die Seidli mit?“
„Geht ner zu, ich bring des Bier scho mit naus.“
Johann Hammer schmiss die von seiner Frau vorbereiteten, marinierten Fleischstücke auf den Grillrost. Nach wenigen Sekunden fielen die ersten Fetttropfen auf die glühende Holzkohle. Es zischte und sprutzelte. Qualmwölkchen stiegen auf, und hie und da zuckte eine Flamme nach oben und versuchte sich des Grillgutes zu bemächtigen. Johann Hammer passte auf. Sofort schüttete er etwas Bier auf den Brandherd. Erneut zischte und sprutzelte es, bis an anderer Stelle eine neue Flamme hochschlug.
„Was is Horst“, wollte er von dem Neuhauser Teichwirt wissen, „hast du dir etz scho mal überlecht, ob du den Angerweiher, den Großen Torweiher und den Großen Neuweiher an den Bertl und an mich verkafst? Schau, etz wirst bald dreiasechzig. Mit dem Kormoran ärgerst du dich sowieso ständig rum, hast gsacht. Könnst doch deim Hobby nachgehn und Autos aufschreibn, die falsch geparkt sen, wennst dich nimmer um dei Fisch kümmern müssest. Also dei Fra hätt nix dagegen, hats gsacht …“