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Ich hatte schon automatisch rechts angehalten, brauchte einen Moment, um das innere Zittern zu überwinden und stieg mit noch weichen Knien aus. Auf dem glitschigen Boden leicht rutschend erreichte ich den Hang hinunter den zerbeulten Unfallwagen. Beim Blick durch das Frontfenster erkannte ich den bewusstlosen Müller am Steuer hängend. Er schon wieder! Ich versuchte, die Wagentüren zu öffnen, doch es war alles so verbogen, dass die sich die Türen nicht öffnen ließen. Mit dem Mobiltelefon rief ich Notarzt und Polizei. Der Notarzt kam von der Kotthauserhöhe und war zuerst da. Er und die Sanitäter scheiterten ebenfalls an den Autotüren. Mit Geheule kam dann die Feuerwehr aus ihrem nur wenige hundert Meter entfernten Stützpunkt. Die Feuerwehrmänner tauchten den Unfallort in grelles Scheinwerferlicht und öffneten den eingeknautschten Wagen mithilfe eines großen Seitenschneiders. Kreischen mit wildem Funkenflug hallte durch den Wald. Zwischenzeitlich hatte die Polizei die gesamte Straße gesperrt, sodass sich der Verkehr aus der Stadt bis in die La-Roche-Sur-Yon- und die Brückenstraße zurückstaute. Schaulustige sammelten sich auf der Straße und bedienten sich am Getränkevorrat des Notarztwagens. Einige versuchten, auf den Feuerwehrwagen zu klettern, um besser sehen zu können. Die Polizei konnte das eben noch verhindern.

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