Читать книгу Brandt-Gefahr. Der 29. Kappe-Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1966) онлайн
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«Na, ich jedenfalls nicht.»
«Eben. Du gehst brav zur Sparkasse und lässt dir jeden Monat die Zinsen gutschreiben. Das ist ja auch vernünftig. Nur dauert es verdammt lange, bis du auf diese Weise reich wirst.»
«Woher weißt du, dass ich mich mit den Sparzinsen begnüge? Vielleicht sollte ich tatsächlich Karl-Heinz mein Geld anvertrauen, auch wenn der es auf nicht ganz seriöse Art vermehrt.»
Bredow lachte. «Ihr Kappe-Kommissare kriegt ja bereits Herzklabastern, wenn ihr nur daran denkt, mal vom Pfad der Tugend abzuweichen. Der benötigt dein Geld nicht, Otto! Der kennt genug Wohlhabende, die ihm ihre Kohle anvertrauen. Nebenbei: Karl-Heinz lässt gern etwas nachhelfen, wenn jemand partout nicht aus seiner alten Wohnung ausziehen will. Ich bin ziemlich sicher, dass wir in seinen Betonfundamenten einige Leute finden würden, die als vermisst gemeldet sind. Was willst du eigentlich von der trüben Tasse?»
«Demnächst mal mit ihr reden.»
«Ach so. Der Karl-Heinz wohnt immer noch in der Steglitzer Ahornstraße.»