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»Hm«, machte Richard, der zum Thema Mofetten nichts weiter beitragen konnte.

»Und ganz abgesehen von diesem Vulkan-Irrsinn, fragt man sich doch, was er dort eigentlich wollte, am Totenmaar.«

Richard fragte sich vor allem, was er selbst hier sollte. Sogar einem Peter Welsch-Ruinart würde es doch schwerfallen, eine Verbindung zwischen dem Tod des Freundes und der Suche nach Atlantis herzustellen?

»Gunni hatte keine Freunde oder Projekte in der Eifel«, sprach Peter indessen. »Vielleicht war er mal mit seiner Tochter dort, in den Ferien, aber die lebt seit Jahren in Argentinien und ist nicht mal zur Beerdigung gekommen! Und es ist ja auch nicht so, dass Gunni sich abends ins Auto gesetzt hätte und zwei Stunden gefahren wäre, um auf einer Bank am Totenmaar den Kühen zuzugucken. Aber erzählen Sie das mal der dortigen Polizei. In der Eifel sitzt jedermann abends auf Bänken, die haben kein Fernsehen, von Theater und Kino ganz zu schweigen, die gucken Kühe.«

»Tja«, sagte Richard und blickte unauffällig auf seine Uhr. Offenbar musste Peter sich nur ausheulen, das durfte er noch maximal zehn Minuten lang, und dann würde Richard gehen. »Sie haben mein tiefes Mitgefühl«, versicherte er.

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