Читать книгу Müllers Morde онлайн
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»Natürlich.«
»Das muss dann eben reichen. Zur Not nehmen Sie ein Taxi.«
»Sie machen sich eine falsche Vorstellung von mir.«
»Die Zehntausend meine ich übrigens netto.«
Richard schluckte. Trotzdem, es ging nicht. Das war unmöglich. Er war Historiker, Wissenschaftler, Beschaffer, wenn man so wollte, aber doch nur, wenn es antike Artefakte betraf! Ein Lohnschnüffler war er nicht! Außerdem würde er als Allererstes Steenbergens Beziehung zu Peter aufarbeiten müssen, wenn er den Auftrag annahm, und das wäre wirklich das Letzte. Ausgeschlossen, dass er sich da in irgendeiner Weise engagierte. Richard verschränkte die Arme und schlug die Beine übereinander.
Peter lauerte ihn vom Fenster aus mit schmalen Augen an. »Außerdem verzichte ich dann darauf«, sagte er betont boshaft, »Gunnis Atlantis-Aufsatz, in dem er Sie lobend als wissenschaftlichen Berater erwähnt, postum in Esoterik leben erscheinen zu lassen. Obwohl der Chefredakteur ein ganz lieber Freund ist und mich stündlich bestürmt, das Dokument freizugeben.«