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* * *

19.15 Uhr

Müller versuchte, das Grauen, das in diesem schrecklichen alten Haus herrschte, abzuschütteln, indem er schnell machte. Schnell auf den Speicher zurück, schnell zu Steenbergens Tür, schnell die Zeitung –

Jemand nieste.

Müller stolperte zurück und starrte die Tür an, unter der er in der nächsten Sekunde eine Zeitung hindurchgeschoben hätte. Einen kurzen Moment spürte er echte Panik, die ihn jäh und kalt ergriff: Dort, in der Wohnung des Toten, war jemand. Auf der anderen Seite.

* * *

»Hallo«, sagte Richard, »wer ist da?«

Er hörte heftiges Atmen.

Er öffnete die Tür.

* * *

Immer noch Viertel nach

Miller he’s a killer, Miller he’s a killer, Miller he’s a killer, raste es durch Müllers Kopf. Ich bin Miller der Killer von Kabel Deutschland. Er stand reglos, gebannt vom dunklen Blick ­eines hünenhaften Kerls, der kaum durch die Tür passte, ein Typ mit Pferdeschwanz und Schurwollepullover, ein überdimensionierter, höchst realer Öko-Fundi aus der guten alten Zeit. Müller räusperte sich, zerknüllte die Zeitung in seiner Linken und blickte zu seiner Werkzeugtasche.

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