Читать книгу Müllers Morde онлайн
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»Tja«, sagte der Hüne und blickte in Richtung einer Stütze. Dort hing tatsächlich noch ein alter Stromkasten aus der Oberleitungszeit. Kabel wanden sich heraus, liefen die Stütze hinunter und verschwanden im Boden.
»Tja«, sagte Müller, jetzt mit einem echteren Lächeln. »Aber ich habe schon nachgesehen, die Störung kommt nicht von dort.« Er wandte sich ab. »Ciao.«
»Wiedersehen«, rief der Hüne. Es klang irgendwie zögernd, als wollte er noch etwas sagen. Und da war es, als ob irgendein Faden an Müller zog und ihn zurückdrehte.
»Ach so, Moment mal –« Du musst in Steenbergens Haus, rügte er sich. Noch so eine Tour wie heute ist nicht drin. Du kannst nicht den Hausschlüssel von der Zangerle mitnehmen, viel zu auffällig, und der würde auch nichts nützen, denn du darfst dich von diesem Tag an nie mehr hier blicken lassen. Jetzt musst du rüber, jetzt sofort in dieses blöde Haus an diesen blöden Steenbergen-Computer, unverzüglich, auf der Stelle, now. Er räusperte sich wieder und schaute zu dem großen Mann, der hatte sich nicht gerührt und blickte ihn nachdenklich an. »Sind Sie zufällig aus 17c?«, fragte Müller ihn.