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Erst jetzt bemerkten sie Otto Goldfeld, der nun auch das Zimmer betrat und die Tür hinter sich schloss. Aus der Situation heraus war deutlich zu erkennen, dass etwas passiert war. Und nun hörte man von draußen das Klappern vieler Pferdehufe und Hundegebell.

„N’Abend“, sagte Goldfeld etwas verlegen, während Herr und Frau Kokies ihn anstarrten. „Maria wird Ihnen erzählen, was passiert ist. Wenn die Herrschaften mich bitte entschuldigen wollen. Draußen haben sich die Wildhüter versammelt und ich muss Anweisungen geben. Es wäre auch ratsam, wenn sie nach dem Butler und Berta schicken würden. Es geht um Anna.“

Friederike spürte, wie ihr die Knie weich wurden. Sie suchte sich einen Stuhl, Wilhelm-Antonius schaute aus dem Fenster und erblickte etwa ein halbes dutzend Wildhüter zu Pferde mit Fackeln in den Händen, die Gewehre geschultert, mit ihren Jagdhunden. Maria sah aus, als ob sie den Teufel gesehen hätte. Ihre Aufmachung entsprach ganz und gar nicht mehr dem Zustand, als sie mit Anna von zuhause aufgebrochen waren. Ihr Vater ging zu ihr und führte sie zu seinem Ohrensessel, einem mächtigen Möbelstück im Arbeitszimmer, damit auch sie sich setzen konnte. Er war auch derjenige, der zuerst die Sprache wieder fand.

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