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«Dave Brubeck», sagte der Wortführer der beiden Burschen, an deren Tisch Peter Kappe einen Platz gefunden hatte.

Ihnen gegenüber saß ein Pärchen. Sie bot einen angenehmen Anblick, ihr Macker mochte schon um die dreißig sein. Er nickte bestätigend. «Klingt aber eher wie Eddie Condon.»

Bis auf die junge Frau lachten alle. Es war nicht schwer zu erkennen, dass der Gitarrist sich ebenso dilettantisch wie vergeblich bemühte, Brubecks rhapsodische Pianoläufe auf der Gitarre nachzufingern. Der Vergleich mit dem trunksüchtigen Dixieländer Condon war boshaft, aber nicht unpassend.

Der Macker und der Brubeck-Kenner, der vermutlich nicht viel älter war als Peter, gerieten sofort in eine Diskussion darüber, ob Brubeck überhaupt noch zum Jazz gehöre, wobei der Jüngling mit Kenntnissen und endgültigen Urteilen glänzte, die Peter beeindruckten. Clemens, wie ihn sein ansonsten eher schweigsamer Gefährte einmal ansprach, war ein großgewachsener Knabe mit dunkler Lockenpracht, der seine Ansichten gegenüber dem Älteren mit größter Selbstsicherheit vertrat. Dixieland sei eine tote Musik, deren Interpretation allenfalls Altmeistern wie Sidney Bechet oder Armstrong zustünde, und auch die hätten sich längst weiterentwickelt und spielten in Wahrheit Swing.

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