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Ich zupfe den Rest der Zeitung aus seinen Fingern und überfliege die Schlagzeilen, die Artikel über Mord und Totschlag und ein paar Skandale, hier und dort. Korruption. Kein Attentat heute.

Und?, fragt er.

Das Übliche, brumme ich. Ein Promi hat seinen Arsch in die Kamera gestreckt, und ein Diktator dreht gerade durch in –

Ja, ja. Sag mir Bescheid, wenn’s wieder Krieg gibt.

Ich falte die Blätter zusammen. Ist dir alles so egal, was?

Dir etwa nicht?

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Mau! Ihr mürrischer Kater mit dem räudigen Fell – selbst uralt, weil er Blut wie Milch aus dem Napf schleckt, springt auf den Frühstückstisch und stolziert an mir vorbei, dieses Mistvieh, um von einem Messer die Marmelade oder Butter abzuschlecken oder ein paar Krümel vom Teller; und ich zische ihn an, mit gebleckten Reißzähnen; er zischt zurück, bevor er sich umdreht und aus der Küche stolziert wie ein Rockstar:

Mozart.

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Hello Boys, gähnt sie verschlafen: dieses zuckersüße Lächeln, für das ich sie heiraten oder erdrosseln könnte. Ungeduscht, ihr Duft, ihr Duft. Sie trägt den ollen Pyjama mit den Fledermäusen, unter dem Stoff sind ihre Nippel steif, und ihr Bauchnabel schaut raus, als sie vom Regal ein Glas runternimmt. Ich hasse sie!

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