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Mrs Adams war schon ewig nicht mehr am Strand gewesen. Sie war am liebsten zu Hause in ihren vertrauten vier Wänden. »Hier haben wir alles, was wir brauchen«, hatte sie geantwortet, als ich sie gefragt hatte, ob sie es nicht vermisse, mal nach London zu fahren oder gar weiter weg zu reisen. Das Haus verließ sie nur für Einkäufe oder Arztbesuche, wobei sie darauf angewiesen war, dass sie jemand mit dem alten, dunkelgrünen Rover fuhr, der gut behütet und selten genutzt in der Garage hinter dem Haus auf seinen Einsatz wartete. Sie selbst besaß keinen Führerschein.

Mr Adams konnte zwar fahren, nur sah es mittlerweile auch seine Frau als ein gewagtes Abenteuer an, sich seinen Fahrkünsten anzuvertrauen. Es wurde ihm im Ort auffallend viel Platz auf der Straße eingeräumt, sobald ihn die Leute hinterm Steuer erkannten. Er hatte früher ein kleines Friseurgeschäft in Highcliffe. Mittlerweile war er vierundsiebzig Jahre alt, aber er schnitt noch immer mit Leidenschaft die Haare seiner treuen Kundschaft, die jetzt zu ihm nach Hause kam. Dazu platzierte er sie auf einen alten Stuhl aus Aluminiumrohr mit rotem Kunstlederbezug, während er gewissenhaft seine verschiedenen Utensilien auf dem kleinen Tisch neben dem antiken Herd ausbreitete und ihnen zum Zeichen, dass er mit der Arbeit begann, einen eierschalenfarbenen Umhang umlegte und hinter dem Hals verknotete. Mit diesem Anblick war ich quasi aufgewachsen.

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