Читать книгу Unterm Fallbeil. Kappes 18. Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1944) онлайн
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Kappe verzog das Gesicht und flüsterte: «Eine solche Bemerkung kann Sie ins KZ bringen.»
«Wieso denn, ich meine doch die Tommies und die Amis oben in ihren Fliegenden Festungen, die uns die Bomben auf den Kopf werfen.»
Dann wurde es ernst, man hörte das Dröhnen der Flugzeugmotoren und registrierte den ersten Einschlag. Die Erwachsenen richteten sich auf und warteten mit angespanntem Körper auf das Unvermeidliche. Die Kinder weinten. Margarete presste ihre Tochter an sich.
Kappe sah zur Decke hinauf. Noch rieselte kein Kalk herab, noch vibrierte die Grundplatte ihres Hauses nicht. Jede Sekunde aber konnte …
Kappe versuchte, sich dadurch abzulenken, dass er an den Mordfall Irmgard Klodzinski dachte. Aber das fiel ihm schwer, weil sie bisher nur wussten, dass sie nichts wussten.
Da kam der Einschlag, die Explosion. Alles bebte und wankte, die Lampe an der Decke flackerte erst, dann erlosch sie ganz.
«Es ist aus mit uns!», schrie die Hauswartsfrau.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: